Blühstreifen anlegen auf dem Pachtgelände am Löwenbuckel
Nachdem unser Vereinsvorstand Dieter Seitz ein Gelände am Löwenbuckel pachten konnte, stellte er seine Bienen dort auf und errichtete eine Stele mit Infotafeln. Bei vielen Spaziergängern wurde dadurch das Interesse an Bienen, Honig
und Imkerei geweckt. Quasi im Vorübergehen können Interessierte beobachten, was auf einem Bienenstand los ist. Eine gläserne Imkerei entstand.
Was liegt da näher, als das Landschaftsbild mit einem schönen Blühstreifen abzurunden, damit Bienen und Insekten ein abwechslungsreiches Wildblumenparadies vorfinden. Es folgen ein paar Fotos der einzelnen Schritte während der Bodenvorbereitung.
Wollen Sie kleinere Blühstreifen anlegen? Dann reichen vermutlich kleine Geräte aus und ein Bagger ist nicht notwendig.





Blühende Landschaften aussäen
Die Blühstreifen sind etwa 200 qm groß und entstanden mit zwei Jahren Abstand. Um den Boden abmagern zu können, trug ein Bagger die Grasnarbe ab. Die Grasnarbe wurde neben dem Blühstreifen wieder einplaniert. Danach wurde feiner Muschelkalksplit
auf dem Gelände abgeladen und mit dem Bagger verteilt.
Die geschotterte Fläche wurde durchgefräst, um den Split mit dem Boden zu durchmischen. Nun konnte eingesät werden. Verwendet wurde die Mischung „Blühende Landschaft“, der Firma Rieger-Hofmann, Blaufelden. Für ein Ar benötigt man
ca. 200 g Samen. Die Kosten für Bagger, Split und Samen betrugen ca. 3,50 € pro qm.



